Bis zu 25% aller Menschen gelten laut WHO als eingeschränkt bzw. behindert und können deshalb Schwierigkeiten mit bestimmten Barrieren am Computer haben. 70% der Einschränkungen sind laut einem SAP-Bericht nicht sichtbar und sind den Arbeitgebern deshalb gar nicht bekannt.

Diese Zahlen zeigen, dass sich jedes Unternehmen mit diesem Thema der (digitalen) Barrierefreiheit auseinander setzen sollte, da es selbst betroffene Personen beschäftigt. Ohne Unterstützung überlässt die Firma unentdeckte Potentiale liegen, die sowohl Produktivität schmälern, als auch die Arbeitssicherheit betreffen.

Wo finden sich digitale Hürden?

Besonders im digitalen Zeitalter kann es für ältere, eingeschränkte oder behinderte schwierig sein Computer- und Internet bezogene Aufgabe zu absolvieren. Digitale Barrieren beim Arbeiten in diesen Bereichen sind vielfältig und können für betroffene Mitarbeiter schnell zum großen Problem werden. Typische Hindernisse sind schwer lesbare Schriften, für Farbenblinde kaum erkennbare Farb-Unterschiede, Bild- und Video- Untertitel, Englisch als Fremdsprache, usw. 

Um diesen Problemen entgegenzuwirken, sollte offen über das Thema im Unternehmen kommuniziert werden. Betroffenen Mitarbeitern wird so signalisiert, dass verständnis- und vertrauensvoll mit ihren individuellen Problemen umgegangen wird.

Eine optimale Möglichkeit den Mitarbeitern individuell angepasstes und diskretes Arbeiten zu gewährleisten, ist der Einsatz von Software-Tools. Produkte wie das “Employee Experience Toolkit” von abilitools unterstützen Mitarbeiter dabei, Hindernisse im Internet und in Web- Applikationen zu überwinden.

Employee Experience und die Zusammenhänge 

Mit solchen Ansätzen profitieren nicht nur die Angestellten, sondern auch die Firma an sich. Denn wenn ein Unternehmen in seine Mitarbeiter investiert, kann sich dadurch die Employee Experience verbessern.

„Die Employee Experience ist die Summe aller Berührungspunkte, die ein Arbeitnehmer mit seinem Arbeitgeber hat, vom Zeitpunkt der Bewerbung bis hin zum Austritt aus dem Unternehmen“

Zitat Deloitte

Firmen, die in die Employee Experience investieren, haben im Durchschnitt einen 4x höheren Gewinn pro Angestellten. Zu diesem Ergebnis kommt Jacob Morgan in seinem Buch “The Employee Experience Advantage”. Dieser massive Steigerung der Gewinne ergibt sich zusammengefasst aus folgendem Zusammenhang: 

Ein Unternehmen investiert in seine Angestellten. Dadurch verbessert sich die Employee Experience. Aufgrund höherer Wertschätzung und Unterstützung werden die Mitarbeiter zufriedener und identifizieren sich mehr mit dem Unternehmen. Es folgt ein Anstieg an dem sogenannten Employee Engagement. Dieses Konzept beschreibt, wie sehr sich Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen verbunden fühlen und wie viel Einsatz sie bei der Arbeit zeigen. Durch den erhöhten Einsatz, sind die Angestellten motivierter, arbeiten länger, nehme Herausforderungen eher an und empfehlen ihr Unternehmen lieber weiter. 

Potentiale erreichen durch barrierefreies Arbeiten

Diese Zusammenhänge und statistischen Auswertungen zeigen, welches Potential besteht. Ein Unternehmen kann mit relativ wenig Aufwand und den bestehenden Mitarbeitern noch erfolgreicher gestaltet werden. Einige Unternehmen sorgen bereits für digitale Barrierefreiheit und nutzten die daraus entstehenden Vorteile. Jedoch haben auch sehr viele Firmen diese außerordentlichen Möglichkeiten noch nicht erkennen können. Nutzen Sie ihre Chance, seien Sie Vorreiter und bieten Ihren Angestellten die beste Möglichkeit, sich in ihrer Individualität frei und integriert zu entfalten.


Digitale Barrieren mit wenigen Kicks überwinden mit dem Employee Experience Toolkit

Das Toolkit ist eine Browser-Software – speziell entwickelt für die Anforderungen von Unternehmen – für die Barrierefreiheit am digitalen Arbeitsplatz. So haben betroffene Mitarbeiter immer schnell die passenden Werkzeuge parat, um Barrieren im Browser mit wenigen Klicks zu überwinden.

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